Geschichte

Das Unternehmen, das Hoch-, Tief- und Stahlbetonarbeiten sowie Spritzbeton- und Betonsanierungsarbeiten ausführt, wurde im Jahre 1899 von dem Maurermeister Georg Bruch als Betongeschäft gegründet.
Im Jahre 1910 erfolgte die Umbenennung in die auch heute noch übliche Firmenbezeichnung "Bauunternehmung".
Errichtete Bauvorhaben:
Kurtheater Bad Ems (1912); Um- und Neubau im E-Werk Mainz (ab 1918) sowie im Wasserwerk Hof Schönau (ab 1927); Arbeitsnachweisamt Mainz (1927); Realgymnasium Simmern (1929); Finanzamt Mainz (1929, wobei damals der gesamte Rohbaukomplex 118.000 RM kostete); Verwaltungsgebäude Kalle Wiesbaden-Biebrich (1937); Krankenhaus Bad Homburg (1939).
Im Tiefbau gab es ein großes Bauvorhaben, die Autobahn von Darmstadt nach Bensheim mit zugehörigen Brückenbauten. Diese Arbeiten wurden in den Jahren 1934 und 1935 ausgeführt.
Nach 1945 baute der Sohn von Georg Bruch, Dipl.-Ing. Alfred Bruch, der bereits vorher in der Leitung der Firma tätig war, das zerstörte Unternehmen wieder neu auf.
Nach neuem Anfang beschäftigte das Unternehmen ab 1954 wieder 150 Mitarbeiter. In dieser Zeit wurde neben vielen größeren Wohnungsbauten , der Kaufhof (1952); Gebäude in der Uni Mainz; die Altmünsterkirche Mainz (1951); Bundesbahn Direktionsgebäude Mainz (1952);Brauhaus "Zur Sonne", Mainz (1955); Städtische Waisenhaus Mainz (1958); Südbahnhof Mainz (1958); Gleisbergschule Mainz-Gonsenheim (1958); die Staatskanzlei der Landesregierung von Rheinland-Pfalz (1959) errichtet.
Nach dem Tod von Alfred Bruch übernahmen im Jahre 1959 seine beiden Söhne, Dipl.-Ing. Karl Bruch und Dipl.-Ing. Werner Bruch, das Unternehmen (3. Generation).
In den folgenden Jahren führte die Firma neben Spritzbetonarbeiten vorwiegend Hochbauarbeiten durch.
So wurde unter anderem das Fernsehstudio des SWF Mainz (1959); ein Erweitungsbau für das Innenministerium; das Haus der Jugend; das Landesamt für Gewässerkunde; die Lehrwerkstätten der Handwerkskammer für Rheinhessen in Mainz-Hechtsheim; das Einkaufszentrum in Mainz-Bretzenheim Süd; das Haus "Fuchs" am Markt; Objekte der Altbausanierung in der Martinstraße, Augustinerstraße und Kartäuserstraße; Hof "Ehrenfels" in der Grebenstraße sowie größere Wohnungsbauten in allen Mainzer Stadtteilen gebaut.
Seit 1987 ist Maurermeister Thomas Bruch als 4. Generation in der Firma tätig und hat somit die Betriebsnachfolge sichergestellt. Heute leitet er als Geschäftsführer die Geschicke der Bauunternehmung Georg Bruch GmbH und ist zudem ehrenamtlich in verschiedenen Bereichen der Handwerkskammer Mainz und der Baugewerksinnung Rheinhessen/Pfalz tätig.
Mit Daniel Bruch ist seit 2009 die 5. Generation im Familienbetrieb beschäftigt. Daniel Bruch erhielt 2012 von der Handwerkskammer Mainz den Meisterbrief im Maurerhandwerk. Somit ist die Weiterführung des Unternehmens sichergestellt.